Über die Macht der akustischen Wiedererkennbarkeit in einer überreizten Welt.
Die Welt ist laut. Überall konkurrieren Bilder, Logos, Headlines und Ads um Aufmerksamkeit – aber kaum jemand hört genau hin. Dabei liegt genau dort der entscheidende Hebel für Markenführung heute: im Ohr.
In einer Welt, die visuell überfrachtet ist, wird das Gehör zum letzten freien Kanal. Wer diesen nicht nutzt, bleibt stumm – und unsichtbar.
Aufmerksamkeit beginnt im Ohr
Visuelle Reize sind schnell gesättigt. Scrollen, Wischen, Weiterklicken – das Auge ist längst im Autopilotmodus. Aber das Ohr? Das ist immer aktiv. Selbst im Schlaf. Das menschliche Gehirn verarbeitet akustische Signale nicht nur schneller, sondern auch emotionaler. Töne umgehen Filter. Sie treffen direkt.
Und genau hier beginnt Markenbildung: nicht mit dem nächsten bunten Banner, sondern mit einem Klang, der hängenbleibt.